Update 10. Mai ’16
Roland sendet zusammen mit Kumpel Mogli herzliche Grüße aus ihrem neuen Zuhause!
Hier können Sie sich die Bilder der Zwei anschauen …
Update 28. April ’16
Nun ist es auch für unsere niedliche Pia endlich soweit! Sie hat gemeinsam mit Kätzin Daisy ein neues Zuhause gefunden, wo die Beiden einer älteren Katzendame Gesellschaft leisten werden.
Wir freuen uns sehr für unsere beiden Mädels und bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei ihren neuen Besitzern.
♡ ♡ ♡
Update 19. März ’16
Roland, unser lieber Kuschelkater, streicht jedem Besucher sofort um die Beine und lässt seinen ganzen Charme spielen. Trotzdem werden er und seine Schwester Pia immer übersehen …
Verstehen kann das Keiner, denn beide sind ausgesprochen liebenswert! Möchten Sie sie nicht einmal kennenlernen?
Update 07. Okt. ’15
Mittlerweile sind beide kastriert, fertig geimpft und zusätzlich tätowiert. Einem Umzug in ein eigenes Zuhause steht also nichts mehr im Wege …
Update 25. Aug. ’15
Rolands und Pias Bluttests sind in Ordnung und sie haben bereits ihre Erstimpfungen erhalten.
Leider mussten wir die Zwei früher als geplant von ihrer Mama trennen. Normalerweise bleiben kleine Babykatzen bis zur 12. Woche bei der Mutter. Aber da ihre Mama sich doch als sehr scheu und wild entpuppte und dieses Verhalten ihren Zwergen vermittelte, die dadurch auch immer fuchtiger und scheuer wurden, entschieden wir uns, sie in eine Jugendgruppe zu integrieren. Sie wohnen jetzt mit Cooper, Carlson und Moses zusammen. Ihre Mama wurde wieder in ihrem angestammten Revier frei gelassen, was sie mit großer Freude aufnahm.
Pia und Roland haben durch die Gruppe schnell ihre Scheu abgelegt und sind zutraulich und verschmust geworden. Sie entwickeln sich jetzt völlig normal und werden einmal tolle Familienmitglieder. Unsere Katzen haben regelmäßigen Kontakt zu Kindern und Hunden sowie zu älteren und behinderten Menschen und sind dadurch für alle Lebenslagen gewappnet.
Update 15. Juli ’15
Die zwei süßen Racker sind schon richtig groß geworden …
18. Juni ’15
Das ist das reale Leben der Streunerkatzen – immer wieder gibt es Nachwuchs, und die Natur nimmt keine Rücksicht auf Alter oder Zustand …
Vor 3 Wochen wurde ein mutterloses, erst 2 Wochen junges Kitten gefunden, der kleine „Carlson„. Der Zwerg wird nun mit der Flasche aufgezogen und entwickelt sich erfreulich gut. Seine vermutliche Mutter sollte nun eingefangen und kastriert werden. Also fuhren wir gestern zu Carlsons Fundort und stellten die Lebendfallen auf.
Kurz bevor wir die Fallen später kontrollierten, wurden in einem Kellerschacht 2 weitere neugeborene Kitten aufgefunden. In den Fallen saßen 2 erwachsene Katzenmütter, beide mit Gesäuge. Die jüngere Kätzin stellte sich dann als die Mama der eben gefundenen Babies heraus (sie hatte noch Blut an der Scheide). Die andere Kätzin musste aber auch Welpen haben, wie man an ihrem Gesäuge sehen konnte. Das Gelände vor Ort war sehr weitläufig und bot sehr viele Versteckmöglichkeiten für verwilderte Katzen. Trotzdem haben wir natürlich intensiv nach den Kitten gesucht, diese jedoch leider nicht gefunden. Aber es galt, rasch zu handeln.
Die Mutterkatze 1 kam sofort gemeinsam mit ihren neugeborenen Babies, die wir Pia und Roland getauft haben, in Quarantäne, wo sie die Zwei auch gleich wieder annahm und sich liebevoll um sie kümmerte.
Doch was tun mit Mutterkatze 2? Natürlich sollte auch sie unbedingt kastriert werden, aber sie hatte ja irgendwo ihre Babies, und diese bis zum nächsten Tag unversorgt in ihrem Nest zu lassen, war keine Alternative. Wie hatten also 2 Optionen: Entweder die Mutter wieder unkastriert laufen lassen, was uns sehr widerstrebt hätte, oder sie direkt kastrieren. Also hielten wir abends um 22:00 Uhr Rücksprache mit unserer Tierärztin …
Das Ergebnis war, dass wir die Mutterkatze schnell einpackten und zur Praxis fuhren, wo sie noch in den späten Abendstunden kastriert wurde. Anschließend brachten wir sie an den Fangort zurück, damit sie bei ihren Babies sein konnte. Zum Aufwachen stellten die Gartenbesitzer eine geschützte Ecke zur Verfügung, und so konnte die Kätzin heute früh wieder in Freiheit entlassen werden.
Das Ergebnis ihrer Kastration zeigte uns jedenfalls, dass wir richtig entschieden hatten: Obwohl sie ja noch Babies (vermutlich Carlsons Geschwister) hatte, die sie säugen musste, war sie bereits wieder rollig! Sie hätte also in ca. 60 Tagen schon wieder die nächsten Welpen bekommen …
Mamakatze 1 bleibt nun erst einmal hier bei uns, bis ihre Kitten groß genug sind. Dann wird sie kastriert und kann entweder vermittelt werden oder kommt wieder zurück in ihr Revier, falls sie nicht in menschlicher Obhut leben möchte. Sie ist ca. 1 Jahr alt und in gutem Zustand. Gestern hatten ihre Zwerge ein Geburtsgewicht von 110 und 130 gr. Heute haben die Zwei schon 130 und 140 gr. gewogen, sie nehmen also sehr gut zu.
„Mutti“, so haben wir sie getauft, ist zurückhaltend, aber freundlich. Um sich ganz ihren mütterlichen Aufgaben widmen zu können, hat sie absolute Ruhe und bekommt nur zur Fütterung und zum Wiegen ihrer Babies Kontakt zu ihren Pflegern.
Wir sind sehr froh, das letztendlich alles gut gegangen ist. Mutti 1 und ihre Babies sind gut versorgt, Mutti 2 ist kastriert und wieder bei ihren Welpen.
Wir bedanken uns noch einmal ganz, ganz herzlich bei unserer Tierärztin für diesen tollen Einsatz mitten in der Nacht, der – besonders für Streunerkatzen – ganz und gar nicht selbstverständlich ist! ♡ ♡ ♡