Streunerkätzin Punky

Update 04. März ’17

Manchmal dauert es ein­fach sei­ne Zeit, bis der rich­ti­ge Mensch kommt und ein klein­es Katz­en­herz glück­lich macht …  Das Warten hat für Pun­ky end­lich ein En­de. Und nicht nur das, denn ein bess­er­es Zu­hau­se konn­te sie wirk­lich nicht fin­den!  ❤️

Hier erwartet sie gleich eine gan­ze Groß­fa­mil­ie an Katz­en und Mensch­en mit sehr, sehr viel Katz­en­er­fahr­ung und me­di­zin­isch­em Know-How. Yvonne, die neue Be­sitz­er­in, betreut schon von An­fang an im Hin­ter­grund un­ser­en Dia­bet­ik­er-Ka­ter Fred­dy mit und steht uns stets mit Rat und Tat zur Sei­te. Von daher fiel es uns wirk­lich nicht schwer, ihr die Zu­sa­ge zu ge­ben, als sie nun Pun­ky adop­tier­en woll­te.

Wir freuen uns riesig, dass sie end­lich eine ei­ge­ne Fa­mil­ie ge­fun­den hat und wün­schen all­en eine lange und glück­liche Zeit.  ❤️ ❤️ ❤️

Update 13. Jan. ’17

Punky sendet herz­liche Grüße und hofft, dass das neue Jahr gut an­fängt und sie bald ein schön­es Zu­hau­se fin­det.  ❤️ ❤️ ❤️

Update 17. Nov. ’16

Die kleine Punky wartet …  und wartet …  und ver­treibt sich der­weil die Zeit mit Kusch­el-, Spiel- und Schmu­se­stun­den mit ihr­en Pfle­gern.

Interesssiert sitzt sie vor der Tür und hofft auf Be­such, aber ihr Zimmer be­tritt nur noch sel­ten je­mand.     Wir wissen nicht, woran es liegt. Als sie noch klein und strub­bel­ig war, gab es et­liche In­ter­es­sen­ten, die sie un­be­dingt auf­nehm­en woll­ten. Aber das ist lange her …

Inzwischen hat sich Punky ent­schie­den, nicht mehr auf je­den er­war­tungs­voll zu­zu­ren­nen, son­dern lie­ber erst ein­mal ab­zu­war­ten, ob der Be­such auch wirk­lich für sie ist und in ihr Zim­mer kommt.

Wenn dann aber ein Interessent da ist, nimmt sie ger­ne Kon­takt auf, lässt sich zum Spiel­en auf­for­dern und kusch­elt auch schon mal. Es dauert zwar etwas, bis man ihr klein­es Herz er­obert hat, aber dann hat man eine wirk­lich tolle und aus­ge­sproch­en hüb­sche Kusch­el­maus.   ♡ ♡ ♡

Update 15. Sept. ’16

Wie wir schon vermutet, hat die kleine Punky eine un­glaub­liche Wand­lung ge­macht und aus dem „häß­lich­en Ent­lein“ ist ein wun­der­schö­ner Schwan ge­wor­den: Die merk­wür­di­gen ro­ten Fuss­eln sind ver­schwun­den und ihr Fell ist nun völl­ig nor­mal und glän­zend. Dazu hat sie eine sehr schö­ne Mus­ter­ung und ein­en hüb­schen und auf­fall­en­den pusch­el­ig­en Schwanz. Auß­er­dem hat sie auch schon gut zu­ge­nom­men. 

Normalerweise ist Punky sehr verschmust und zu­trau­lich, nur in ihr un­ge­wohn­ten Sit­uat­ion­en be­kommt sie manch­mal kurz eine klei­ne Krise. Aber auch das legt sich im­mer mehr.

Die hübsche Maus hat ihre Impf­ung be­kom­men, alle Blut­tests durch­lau­fen und ist kas­triert, ge­chipt und tä­to­wiert, so dass ihr­em Aus­zug nichts mehr im We­ge steht. Sie würde ihr neu­es Zuhause am liebs­ten mit Freun­din Mirja be­zieh­en. Eine be­reits vor­han­dene, etwa gleich­alte Freun­din wäre aber auch prima.   ♡ ♡ ♡

18. Aug. ’16

Im Moment sieht die klei­ne, ca. 3 Mo­na­te junge Kätz­in Punky mit ihren langen, röt­lich­en Fus­sel­haar­en auf dem Rück­en und dem Kopf eher aus wie eine zer­zaus­te Straß­en­rat­te, aber sie wird sich­er­lich bald eine bild­hüb­sche La­dy wer­den.

Auch ihr Schick­sal zeigt wie­der ein­mal all­zu deut­lich das Elend un­ser­er Streu­ner­katz­en. Doch die Ge­mein­den ver­schließ­en wei­ter­hin die Au­gen …

Punky tauch­te vor we­nig­en Tag­en un­weit ein­er Streu­ner­katz­en­pop­ulat­ion auf, bei der wir seit ein­ig­en Jahr­en re­gel­mäßig kas­trier­en. Die Kleine such­te am En­de ihr­er Kräf­te Hil­fe – sie war völl­ig ver­schnupft, ver­floht, un­ter- und mang­el­er­nährt und ihre Ohr­en war­en kom­plett mit Ohr­mil­ben zu­ge­setzt.

Sehr engagierte und tier­lie­be Men­schen brach­ten Punky in eine Tier­klin­ik und ließ­en sie dort ver­sor­gen. Ein sol­ches En­gage­ment muss be­tont wer­den, denn es ist wahr­lich nicht selbst­ver­ständ­lich. Viel­en Dank noch ein­mal für eur­en bei­spiel­haf­ten Ein­satz!   ♡ ♡ ♡

Diese Menschen ken­nen das Straß­en­elend nur zu gut und zö­ger­ten da­her kein­en Mo­ment. Aus ei­gen­er Tasche be­zahlt­en sie die Be­hand­lung von im­mer­hin 100 EUR und brach­ten die Klei­ne dann gest­ern Abend zu uns.

Punky ist noch un­sich­er und scheu, Men­schen­hän­de sind ihr fremd. Da sie all­er­dings so ver­fres­sen ist, wird es sich­er kein größ­er­es Pro­blem, sie schnell an uns zu ge­wöhn­en. Was wirk­lich in ihr steckt, wird man auch erst spä­ter rich­tig er­ken­nen. Schon jetzt ist klar, das hier ir­gend­et­was Lang­haar­ig­es mit­ge­mischt hat.

Punky bleibt nun erst ein­mal all­eine in Qua­ran­tä­ne. Doch so­bald ihre Blut­tests ab­ge­schlos­sen und in Ord­nung sind und ihr Schnupf­en be­han­delt ist, wird sie in eine Gruppe mit gleich­alt­en Katz­en in­te­griert. An pas­sen­den Spiel­ge­fähr­ten mang­elt es uns im Mo­ment ja nicht.