Hilfe für Streuner-Kätzin Mary

Update 04. Aug. ’17

Mary hat es geschafft – und wir sind wirk­lich stolz auf die tapf­ere klei­ne Maus! Sie konn­te heu­te als komp­lett ge­ne­sen, frech, fit und fi­del in ihr neu­es Zu­hau­se um­zieh­en. 

Ihre erste Impfung hatte sie wun­der­bar ver­tra­gen und wir konn­ten end­lich auf­at­men. Denn ge­ra­de bei Katz­en, für die man so lange und in­ten­siv ge­kämpft hat, macht man sich bei je­der Klein­ig­keit Sor­gen, dass es wie­der ein­en Rück­schlag ge­ben könn­te.

Aber unsere Kämpferin Mary hat alles über­stan­den!  ?

So kam es letztlich nun auch recht schnell zu ihrer Ver­mitt­lung, denn sie hatte mit ihr­em um­wer­fen­den Charme for­dernd und raff­iniert zu­gleich das Herz ihr­es Pfle­gers Tho­mas er­ob­ert.

Und nicht nur ihr hat er ein Zu­hau­se ge­schenkt, sondern auch der klein­en drei­bein­ig­en Flo, die nun eben­falls in sein­er Fa­mil­ie herz­lich will­kom­men ist. 

Wir wünschen allen zu­sa­mmen eine su­per­schö­ne Zeit und viel Spaß mit­ein­an­der!  ???

Update 13. Juli ’17

Heute ein Update von Mary, bei dem zu seh­en ist, wie wahn­sin­nig toll sie sich ent­wick­elt hat! 

Leider muss sie trotzdem wei­ter­hin all­eine in Qua­ran­tä­ne blei­ben, denn ihr Vir­us ist noch nicht kom­plett aus­ge­heilt. Damit sie aber nicht ganz so ein­sam ist, leis­tet ihr Ente Ducky Ge­sell­schaft …  ???

Update 02. Juli ’17

8 Tage ist sie nun hier …  Zurück ins Le­ben, klei­ne Mary!  ?  Endlich darf sie sich auch frei in ihr­em Zim­mer be­we­gen, denn ihre Ener­gie ist gren­zen­los. Sie hat sehr gut zu­ge­nom­men und ihre Augen sind fast voll­stän­dig ab­ge­heilt. Doch sie kämpft noch im­mer ge­gen den Her­pes­vir­us, der ihre Zun­ge so sehr in Mit­lei­den­schaft ge­zo­gen hat.

Die meis­ten off­en­en Stell­en sind zwar ver­heilt, aber eben noch nicht all­es und an man­chen Ta­gen – so wie heute – fällt ihr da­durch das Fress­en wieder schwerer. 

Ihr Lebenswille ist aller­dings un­ge­broch­en und sie weiß, dass wir ihr hel­fen woll­en. Sie macht all­es mit, lässt sich fütt­ern, mit Me­di­ka­men­ten ver­sor­gen und durchkuscheln. ?

Ihr Genesungsweg ist noch nicht zu Ende und wird auch noch dau­ern, aber es wird je­den Tag ein klein­es Stück­chen besser.
???

Update 27. Juni ’17

Und wieder ein klein­es Up­date von Mary.

Die süße Maus frisst nun rich­tig gut und kommt so­fort zum Kusch­eln, so­bald je­mand bei ihr ist. Es geht also wei­ter berg­auf!  ? ?

Update 26. Juni ’17

Der dritte Tag mit un­ser­er klein­en Mary, und zu un­ser­er groß­en Freu­de geht es ihr schon deut­lich bes­ser. Die In­fu­sion­en und Me­di­ka­men­te ha­ben schnell an­ge­schla­gen, ihr Zu­stand hat sich ge­bess­ert und ihr Le­bens­will­en steigt fast stünd­lich. 

Sie ist noch nicht über den Berg, aber sie nimmt wie­der an ihr­er Um­welt teil. Und sie hat vor all­em wie­der Hung­er und kann fress­en! Das war ges­tern noch nicht mög­lich, zu weh ta­ten die Ent­zün­dung­en im Mäul­chen. Heute sind sie schon we­sent­lich bes­ser und heil­en lang­sam ab.

Auch die Entzündungen an den Au­gen wer­den bes­ser. Sie sind zwar noch rot und ge­schwoll­en, aber sie kann sie mehr öff­nen und voll­stän­dig seh­en.

Wir freuen uns riesig für die klei­ne Kämpf­er­in und wer­den ihr wei­ter­hin hel­fen, all­es zu über­steh­en, da­mit sie bald kräf­tig und ge­sund ge­nug ist, um ein paar tolle Kum­pel ken­nen­zu­ler­nen.

Denn Art­ge­nos­sen und Kusch­eln hel­fen oft wah­re Wun­der bei der Ge­ne­sung. Das dau­ert zwar noch, aber wir sind inzwischen doch vor­sich­tig op­ti­mis­tisch, dass sie es schafft.  ???

24. Juni ’17

Heute Vormittag wurde uns die kleine Kätz­in Mary ge­bracht. Sie wur­de un­weit ei­ni­ger Bau­ern­hö­fe in Mars­berg auf­ge­fun­den.

Mary ist ca. 7-8 Woch­en jung und in ein­em wirk­lich sehr schlech­ten Zu­stand. Wir wiss­en noch nicht, ob sie überlebt.

Ihre Augen sind schreck­lich ent­zün­det und zu­ge­schwoll­en, die Nase ei­trig und das gan­ze Mäul­chen mit off­en­en Ent­zün­dung­en über­säht. Dazu ist sie sehr ma­ger und völl­ig aus­ge­trock­net. Und wenn sie ver­sucht zu mi­au­en, kommt kein Ton her­aus. 

Solch eine Viruser­krank­ung wird meist durch an­steck­en­de Her­pes- und Ca­li­ci­vir­en ver­ur­sacht, und ge­rade ge­schwäch­te Jung­tiere ha­ben dem Nichts ent­ge­gen zu setz­en. Drauß­en hätte die ar­me Maus nicht mehr lange über­lebt.

Wir konnten sie über den Tag et­was sta­bi­li­sier­en. Sie war vor­hin so­gar in der La­ge, die Flüss­ig­nahr­ung an­zu­nehm­en und zu schluck­en. Nun heißt es ab­war­ten und Dau­men drück­en, ob ihr klei­ner Körper die Kraft zum Le­ben hat.  ???