Update 06. Dez. ’14
Paul und Rosinchen senden herzliche Nikolaus-Grüße aus ihrem neuen Zuhause!
Hier können Sie sich ihre Bilder anschauen …
Update 04. Dez. ’14
Unsere beiden süßen Schmusekatzen haben zusammen ein ganz liebes Zuhause gefunden und ziehen schon morgen dorthin um.
Wir freuen uns sehr für die Beiden und bedanken uns ganz herzlich bei ihren neuen Besitzern! ♡ ♡ ♡
Update 19. Okt. ’14
Inzwischen hat auch die hübsche Rosinchen ihre Kastration und Impfung gut überstanden. Die Blutwerte der Zwei sind ebenfalls bestens, so dass die Schmusenasen nun bald (nach ihrer 2. Impfung) nach einem neuen Zuhause Ausschau halten können.
Hier finden Sie weitere Infos und Bilder zu …
Kätzin Rosinchen …
Kater Paul …
Update 02. Okt. ’14
Paul hat seine Kastration und erste Impfung gut überstanden. Der Süße ist kein bisschen nachtragend und konnte eben schon wieder ausgiebig schmusen … ♡ ♡ ♡
Anfang kommender Woche erfahren wir dann seine Blutwerte, und wenn alles okay ist und er sich in Ruhe von allen Strapazen der letzten Zeit erholen konnte, darf er sich bald auf die Suche nach einem Zuhause machen.
01. Okt. ’14
Wirklich traurig, aber leider bittere Realität im Tierschutz-Alltag: Diese beiden Katzen, Kater Paul und Kätzin Rosinchen, sollten vorsätzlich ausgesetzt werden!
Zur Vorgeschichte:
Vor einiger Zeit bekamen wir mehrfach Anfragen aus Volkmarsen, ob wir eine Katzenmutter und ihre Welpen aufnehmen könnten. Die Anfragen wurden jedesmal unter einem anderen (zum Teil sehr dramatisch dargestellten) Vorwand an uns gerichtet. Bei so vielen unterschiedlichen Aussagen kamen wir allerdings zu dem Schluss, dass es vermutlich eher darum ging, sich der mittlerweile überdrüssig gewordenen Katzen einfach zu entledigen …
Trotzdem uns dies recht schnell klar wurde, wären wir bereit gewesen, die Tiere aufzunehmen. Da wir jedoch – wie die meisten Tierschutz-Organisationen – zur Zeit völlig überfüllt sind, konnten wir nicht sofort zusagen.
Daraufhin wurden die Welpen mit nur 8 Wochen, also viel zu früh!, verkauft. Zurück blieb das Muttertier und der potente Vater.
Beide Tiere sind etwa 2 Jahre alt und haben in dieser Zeit schon einigen Nachwuchs gezeugt. Bisher haben die Besitzer die Kleinen immer gut loswerden können, aber diesmal war es sehr schwierig.
Tiere machen Arbeit, kosten Zeit – und eben auch Geld! Und da auf einmal niemand mehr Lust hatte, dies in die beiden Katzen zu investieren, sollten sie schnellstmöglich weg.
Nachdem durch eine Vermittlung ein Platz für die beiden Katzen bei uns frei geworden war, boten wir den Besitzern an, sie gegen eine AufnahmegebührEine Aufnahmegebühr wird von den meisten Tierschutz-Organisationen erhoben, damit wenigstens ein kleiner Teil der anfallenden Kosten für Unterbringung, Futter, Kastration, Tests, Imfpungen, Chip, Tätowierungen usw. abgedeckt wird. bei uns unterzubringen.
Aber selbst das war den Besitzern zu viel. Sie wollten keinen Cent mehr für die Tiere ausgeben, stattdessen teilten sie uns wiederholt mit, dass sie ihre Katzen dann lieber aussetzen würden.
Was sind das für „Menschen“???
Letztendlich haben wir die beiden Katzen, die wir dann Paul und Rosinchen genannt haben, ohne Gebühr bei uns aufgenommen, weil wir es den armen Tieren ersparen wollten, jetzt kurz vor dem Winter irgendwo ausgesetzt zu werden. Denn domestizierte Hauskatzen haben, wenn sie urplötzlich nur noch draußen leben sollen, kaum eine Chance zu überleben.
Und ganz „nebenbei“ haben wir damit auch noch eine Straftat verhindert, die die Besitzer hätte teuer zu stehen kommen können!
Als „Dankeschön“ machten sich die Besitzer anschließend auch noch lustig darüber, dass wir den Tieren dann doch geholfen haben. Sagenhaft – und an Unverschämtheit wohl kaum noch zu toppen!
Das wirklich Traurige an der Geschichte ist, dass die beiden Katzen (und ihre Welpen, die viel zu früh von ihnen getrennt wurden!) die Leidtragenden dabei sind. Denn auch, wenn Paul und Rosinchen nun bei uns in sicherer Obhut sind; sie wurden aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und müssen nun sehen, wie sie damit zurecht kommen.Natürlich kümmern wir uns liebevoll um sie, und wenn alle Untersuchungen, Kastrationen, Impfungen usw. überstanden und die Beiden zur Ruhe gekommen sind, suchen wir für sie ein neues Zuhause, in dem sie wirklich willkommen sind.
Aber was bleibt, ist der bittere Nachgeschmack über das mehr als schäbige Verhalten ihrer Besitzer. Sie haben die Tiere wie Müll behandelt, den man, wenn er nicht mehr zu gebrauchen ist, einfach entsorgt. Das es sich dabei jedoch um fühlende Lebewesen handelt, spielte scheinbar überhaupt keine Rolle …