Update 15. Juni ’16
Bisher ist unser Fridolin in der Nähe geblieben, auch wenn er sich bereits weiteren Rabenkrähen angeschlossen hat. Dennoch kommt er mindestens 1 x am Tag bei uns vorbei, besucht die Ziegen und holt sich etwas Futter ab.
Seine Scheu gegenüber fremden Menschen hat er sich glücklicherweise bewahrt, aber seine Betreuer mag er noch immer.
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12. Juni ’16
Letzte Woche wurde von einer Kollegin diese junge Rabenkrähe mit einer schweren Gehirnerschütterung mitten auf einer Bundesstraße aufgefunden. Nach seiner Rettung stabilisierte sie ihn und kurz darauf bekam er bei uns ein schönes und grosses Gehege abseits der Menschen, damit er seine natürliche Scheu behielt.
Dort trainierte Fridolin, wie wir ihn nannten, fleissig seine Flugfähigkeit und lernte, seine Nahrung selbst zu suchen bzw. Techniken zu entwickeln, um sie zu futtern.
Heute nun war er soweit und er durfte endlich wieder hinaus in die Freiheit und sein Revier erkunden. Er wird nun noch einige Zeit vor Ort gefüttert und schließt sich dann hoffentlich bald den vorhandenen Rabenkrähen an. ♡ ♡ ♡