Update 20. Dez. ’16
Heute ist Tag 24 und damit auch der letzte Weihnachtswunsch-Tag. ❤️
Wir haben heute bei uns im Stall einen abgemagerten, kastrierten Kater gefunden. Leo, wie wir ihn genannt haben, geht es derzeit nicht gut. Er ist offensichtlich krank und völlig erschöpft.
Woher er kommt und wie lang seine Reise schon war, wissen wir nicht. Vielleicht wurde er tatsächlich einfach ausgesetzt oder er ist schon sehr lange unterwegs und hatte einfach Glück, nun hier zu landen.
Da wir etwas abseits der nächsten Ortschaft liegen und unsere Katzen hier um uns herum kennen, ist es allerdings eher unwahrscheinlich, dass dieses arme, ausgemergelte Kerlchen selbstständig den Weg zu uns gefunden hat … Wir hoffen auf viele Hinweise, woher er kommt bzw. wem er gehört.
Doch zurück zu den kleinen Weihnachtswünschen unserer Schützlinge …
Leos erstem Wunsch nach Wärme und einem vollen Bauch sind wir natürlich sofort nachgekommen. ♡ ♡ ♡
Für die Kosten seiner weiteren Versorgung und tierärztlichen Behandlung, auch wegen seines Tumors, wünscht sich Leo sehnlichst liebe Paten oder Unterstützer und gerne auch leckeres und hochwertiges Futter, damit er schnell wieder auf die Beine kommt. ❤️ ❤️ ❤️
Update 19. Dez. ’16
Kätzin Alea berichtet:
„Ich wurde dieses Jahr mit 17 weiteren Leidensgenossen aus wirklich schlimmsten Verhältnissen gerettet. Wie wir leben mussten, ist für die meisten völlig unvorstellbar und ich wünsche wirklich niemandem eine solche Erfahrung.
Unser „Zuhause“ bestand aus Bergen von Müll, Dreck und Unrat. Überall waren unsere Hinterlassenschaften, denn es gab keine Toiletten für uns. Es stank bestialisch, vor allem im Sommer, denn wir wohnten unter dem Dach. Wasser gab es keins, nur am Anfang, bevor die Menschen-Toilette endgültig kaputt ging und das Wasser abgestellt wurde. Richtiges Futter gab es nur ganz selten, meistens war es Trockenfutter, was unseren Durst nur noch schlimmer machte.
Naja, ich möchte gar nicht so viele Details von damals erzählen. Glücklicherweise verblasst meine Erinnerung daran auch immer mehr … Aber meine Vorgeschichte ist wichtig, um zu verstehen, warum meine erste Vermittlung scheiterte.
Nachdem meine Leidensgenossen und ich einige Zeit in der Arche verbracht und wir uns erholt hatten, fanden sich für mich und meine Freundin Greta neue Besitzer. Wir zogen gemeinsam zu einer älteren Kätzin und am Anfang lief alles auch wirklich gut. Da war ich aber auch noch unsicher und wusste nicht so recht, ob das nicht vielleicht nur ein Traum war. Denn es war himmlisch: Es gab immer genug zu Essen, saubere Toiletten und zwei tolle Menschen, die sich liebevoll um uns 3 kümmerten. Sie waren wirklich super! ❤️
So super, dass ich am liebsten immer und nur mit ihnen zusammen sein wollte. Doch dies ging wegen meinen beiden Mitbewohnerinnen ja nicht, da sich meine Menschen auch mit ihnen beschäftigten. Also überlegte ich mir etwas, was sich im Nachhinein leider aber als echter Bumerang erwies …
Als erstes fing ich an, die „alte“ Katze zu ärgern. Das war einfach, sie hatte nämlich bald richtig Schiss vor mir und rannte immer weg. Daraus hab ich mir dann einen Spaß gemacht und sie zuletzt komplett vertrieben. Sie traute sich nicht mehr unter dem Bett hervor, und als sie einmal zu langsam war, habe ich sie richtig verprügelt.
Meine Besitzer fanden das zwar nicht gut, aber ich wollte sie ja schließlich ganz für mich haben und musste doch daher versuchen, die beiden anderen Katzen loszuwerden.
Greta war noch einfacher in Schach zu halten, denn sie war nicht so mutig wie die Alte anfangs. Der habe ich dann richtig Stress gemacht, so dass sie schließlich bei unserem Herrchen sogar ins Bett gepinkelt hat.
Es war soweit, ich hatte alle im Griff! Dachte ich zumindest …
Meine Besitzer haben in dieser Zeit oft mit den Arche-Menschen gesprochen und geschrieben und ließen sich immer neue Ideen einfallen, um das Zusammenleben von uns 3 Katzen zu verbessern. Nachdem es trotz aller Bemühungen aber statt besser immer nur schlimmer wurde, fassten sie letztendlich einen schweren Entschluss.
Sie brachten mich unter Tränen in die Arche zurück …
Inzwischen ist es allen klar geworden: Ich möchte nicht mehr teilen! Weder mein Essen, mein Klo, meine Wohnung und schon gar nicht meine Menschen! Das musste ich immer in meinem Leben, und nie war genug für alle da, erst recht keine Liebe und streichelnde Hände.
Daher ist mein größter Weihnachtswunsch ein eigenes Zuhause! Ganz allein nur für mich und meine Menschen. Vielleicht erfüllt ihn mir ja jemand ? ❤️ ? Ich darf zwar erst ab Januar hier ausziehen, aber wenn ihr wollt, könnt ihr mich auch jetzt schon kennenlernen! ♡ ♡ ♡
Eure Alea
Update 18. Dez. ’16
Kater Bruno berichtet:
„Meine Retter fanden mich mit offenen, blutigen Pfoten auf einem Bauernhof und hatten wirklich Mühe, mich einzufangen, denn die durch meine aufgeplatzten Pfoten verursachten dauernden Schmerzen machten mich unausstehlich vor Angst und Panik.
Bei meinen Rettern angelangt, stellte sich heraus, dass die schlimmen Pfoten damit zusammenhingen, dass ich ein FIVi bin. Das machte die Sache nicht besser, und meine Retter suchten dringend eine Möglichkeit, wo man mich in meinem Zustand unterbringen konnte.
So kam ich in die Arche, wo sie mir eine Chance gaben. Für die nun folgenden, vielen Behandlungen musste ich immer schlafen gehen, denn ohne Narkose ließ ich nichts zu. Ich traute ihnen nicht und außerdem war da eine, die mich immer für die Behandlung einfing. Das war furchtbar und ich hasste sie dafür regelrecht …
Komischerweise hatte sie trotzdem keine Angst und redete immer nur sanft auf mich ein. Das sollte mich wohl beruhigen. Naja … Irgendwann streichelte sie mich dann sogar! Vorsichtshalber biss ich mehrfach fest zu. Merkwürdigerweise zeigte sie aber keinerlei Reaktion, was mich total verblüffte. Später erfuhr ich, dass Sie mich nicht direkt angefasst, sondern einen Plastikstab benutzt hatte, um sich zu schützen. Ganz schön raffiniert …
Obwohl ich es erst richtig doof fand, genoß ich es schließlich, wenn sie mich mit dem Plastikding hinter den Ohren und am Kinn kraulte. Dass sie irgendwann ihre Hand dazu benutzte, merkte ich erst gar nicht.
Mittlerweile sind sehr viele Monate vergangen. Meine Pfoten sind schon lange verheilt und ich habe aufgehört, meine Pfleger zu erschrecken und böse zu sein. Außerdem habe ich hier in Karl-Otto einen richtig tollen Kumpel gefunden, mit dem ich mich super verstehe.
Meine Patin, die liebe Moni, kommt regelmäßig und schmust mit uns oder liest uns vor. Meistens schlafe ich schnurrend dabei ein und träume von einem schönen Zuhause … ♡ ♡ ♡
Leider werden wir FIVis nämlich oft übersehen und selten vermittelt, weil die Menschen immer noch so viele Vorurteile gegenüber unserer Krankheit haben. Dabei können die hier in der Arche ganz viel dazu erzählen und genau erklären, warum FIV eigentlich gar nicht so schlimm ist, wie immer alle denken.
Aber es dauert wohl noch, bis wir vielleicht einmal ausziehen können. Bis dahin würden Karl-Otto, ich und meine anderen FIV-Kumpels uns über viel mehr Besuch freuen. Das wäre mein innigster Weihnachtswunsch!
Euer Bruno ❤️ ❤️ ❤️
Update 17. Dez. ’16
Für unsere liebe Isa gab es ein echtes Weihnachtswunder!
10 Monate hat sie bei uns gelebt, währenddessen sie ihren besten Freund Krümel ziehen lassen musste und viele wechselnde Katzen und Menschen kennengelernt hat. Doch Isa wurde immer übersehen. Sie hat gehofft und lange abgewartet. Und glücklicherweise nie aufgegeben! ❤️
Als Isa bei uns ankam, war sie sehr verschüchtert und suchte lieber den Kontakt zu ihren Artgenossen als zu Menschen. Als dann auch noch ihr Kumpel Krümel auszog, wollte sie erst einmal mit niemandem mehr was zu tun haben und trauerte sehr.
Doch irgendwann überwand sie ihre Trauer und wendete sich mehr den Menschen zu. Einen neuen Katzenkumpel wie Krümel fand sie in der langen Zeit aber nicht.
Eines Tages entdeckte eine unserer Mitarbeiterinnen ein Gesuch auf Facebook: Ein Kater Tommy war einsam und suchte einen neuen Kumpel. Tommys erste Vergesellschaftung musste nach einigen Wochen aufgegeben werden, da der andere Kater ihn verprügelte und ihn letztlich nicht mehr unter dem Sofa hervorließ, so dass Tommy in seiner Not sogar sein Geschäft dort verrichten musste. Es wurde teilweise so schlimm, dass nur noch Fell flog … Schweren Herzens wurde der andere Kater vermittelt und Tommy blieb alleine zurück.
So sollte es aber natürlich nicht bleiben, und Tommys Frauchen schaute sich viele Bilder an und gab schließlich die erwähnte Suchanfrage bei Facebook auf. Nach der Beschreibung von Tommy dachte unsere Kollegin sofort an Isa, nahm Kontakt auf und ein reger Austausch begann.
Nach einigen Tagen lernten sich alle persönlich kennen. Und der lange Weg von 2,5 Stunden hatte sich gelohnt: Schon in die Bilder und Beschreibung von Isa verliebt, sprang für Tommys Frauchen bei Isas Anblick sofort der Funke über … Isa hat ein neues Zuhause gefunden und ist mittlerweile auch schon nach Hannover umgezogen.
Nun wünschen wir allen eine einfache und stressfreie Zusammenführung und drücken Tommy und Isa dafür ganz fest die Daumen. Wir bedanken uns auch noch einmal für den stets freundlichen und offenen Kontakt und sind gespannt auf die ersten Bilder der beiden Pelzies! ❤️ ❤️ ❤️
Update 16. Dez. ’16
Sir Tobi berichtet:
„Eigentlich heißt es ja, wir Russisch-Warmblüter wären ganz schön zäh. Und in meinem vorherigen Leben als Sportpferd war ich das auch. Aber jetzt, im Alter, ist das alles nicht mehr so einfach.
Im Frühjahr diesen Jahres hatte ich eine schwere Kolik. Sie kam aus dem Nichts und mein Bauch tat ganz fürchterlich weh. Meine Pfleger bemerkten schnell, dass es mir nicht gut ging, weil ich mich ständig hinwarf, wälzte und dann gar nicht mehr aufstehen wollte. Der Tierarzt kam noch spät abends und behandelte mich das erste Mal.
Es folgten fünf Tage mit vielen Tiefs und wenigen Hochs. Mir ging es richtig schlecht. In diesen Tagen haben wir gemeinsam gekämpft, wir haben wenig geschlafen und meine Pfleger haben viele Tränen vergossen und mehrfach etwas von „gehen lassen“ und „nicht leiden lassen“ gesagt. Ich wusste zwar nicht, was sie damit meinten, aber zwischendurch war mir alles egal und habe ich mir mehrmals einfach nur noch Ruhe und keine Schmerzen mehr gewünscht. Ich war nur noch völlig erschöpft und müde.
An sechsten Tag ging es mir plötzlich viel besser und mein Bauchweh war endlich weg! Meine Pfleger waren auch wieder glücklich und sagten, ich hätte „nochmal die Kurve gekriegt“. Hmmm, Menschen reden manchmal merkwürdiges Zeug …
Jedenfalls ließ ich die Tierärztin bei der Abschlussuntersuchung nicht mehr an mich ran. Ich war es wirklich leid! Sie hatte mich so oft gestochen und gequält, und als sie plötzlich wieder in meiner Box stand, hätte ich sie am liebsten weggekickt. Meine Pfleger mussten mich sogar von ihr wegscheuchen und mir später die Nadel ziehen. Tierärzte sind ja ganz okay, wenn es einem schlecht geht. Aber wenn man gesund ist, sind sie einfach nur lästig …
Ab dem Tag ging es jedenfalls wieder aufwärts mit mir und ich genoß es, den ganzen Sommer mit meinen Kumpels auf der großen Wiese zu verbringen.
Im Herbst fingen meine Pfleger wieder an, mir meine Futter-„Matsche“ anzurühren. Damit werde ich zugefüttert, denn Zähne habe ich so gut wie gar keine mehr. Mit der Futtermatsche kann ich auch prima die ganze Box einkleistern und eine riesen Sauerei machen. Meine Pfleger freuen sich dann immer total und sagen, sie hätten ja auch sonst nichts zu tun. Und ich finde es schön, dass ich ihnen offenbar unnötige Langeweile ersparen kann. Hach, wir Pferde sind doch wirklich selbstlos …
Vor wenigen Tagen hatte ich dann wieder Bauchweh! Zum Glück war es diesmal aber schnell wieder vorbei und dauerte nur einen Tag. Ich bekomme dann immer leckeres „Mash“, damit mein Bauch geschont wird und nicht so viel arbeiten muss. Alte Pferde wie ich haben wohl öfter mal Bauchweh, und trotz aller Fürsorge und Pflege kann man es leider nicht immer verhindern.
Daher würde ich mich riesig über eine große Portion von diesem „Mash“ freuen, denn es tut mir wirklich gut. Man bekommt es bei Raiffeisen. Und mein letzter Sack ist schon fast alle. Dabei liebe ich dieses Zeug doch so!“ ❤️ ❤️ ❤️
Update 15. Dez. ’16
Mir, der kleinen Dusty, wurden schon alle Wünsche erfüllt: Ich habe ganz tolle Geschenke bekommen und sogar Besuch! Und das Beste daran, ich habe eine ganz liebe Patin bekommen, die mich bei meinen Tierarztkosten unterstützt. ❤️❤️❤️
Das ich noch auf dieser Welt bin, grenzt wirklich an ein Wunder. Als ich gefunden wurde, war ich so klein und zerbrechlich. Und richtig schlimm krank. Ich hatte so viele „Baustellen“, dass kaum jemand daran glaubte, dass ich es wirklich schaffen könnte.
Trotzdem gaben sie nicht auf.
Manchmal taten sie mir richtig weh, steckten Kanülen in mich hinein mit Flüssigkeit und noch mehr Kanülen mit anderem Zeug zum Überleben. Manches davon hat fies gebrannt. Und fast täglich haben sie mich gezwungen, eine merkwürdige Flüssigkeit zu schlucken, weil ich nicht essen und trinken wollte. Ich mochte das Zeug aber nicht und habe meinen Mund ganz fest zugepresst, aber sie haben trotzdem weiter gemacht …
Und dann haben sie mich auch noch gebadet, weil die fiese Flüssigkeit, die rein ging, auch wieder flüssig herauskam. Auf mein Klo habe ich es da oft gar nicht geschafft, weil ich es nicht mehr gemerkt habe. Das war echt peinlich. Das Baden ging ja auch gerade noch so, aber das Eincremen danach war echt ekelig. Und dann nannten sie mich auch noch „Pavian“, weil mein armer Popo so schrecklich wund und rot war …
Trotz der ganzen Torturen habe ich mich hier aber immer gut aufgehoben, geliebt und wohl gefühlt, auch wenn es mir an manchen Tagen wirklich dreckig ging. Irgendwann habe ich dann wieder angefangen, selbstständig zu essen. Zwar erst wenig, aber mit Hunger. Es schmeckte wieder!
Von da an ging es mir täglich etwas besser und auch mein Bauch erholte sich endlich. Ich überraschte dann alle und legte innerhalb von nur einer Woche ganze 600 gr. zu – für mich Winzling einfach Wahnsinn! Nun bin ich gesund. Die vielen Tage bis hierhin hat niemand gezählt … Aber ich war wirklich seeeehr lange in diesem doofen Käfig.
Ich bin zwar noch etwas kleiner als die anderen hier in meiner Gruppe, aber von meinem Können stehe ich meinen Freundinnen in nichts mehr nach. Und die vielen komischen weißen Haare, die ich gekriegt habe (sie nennen das „Mangelanzeichen“), verschwinden auch irgendwann wieder. Und dann werde ich bestimmt eine ganz hübsche schwarze Perle sein!
Update 14. Dez. ’16
Wir, also ich – Kobo – und meine beiden Geschwister Tama und Haru, kamen zusammen in die Arche – und brachten allerlei Probleme mit. Außer Flöhen, Ohrmilben und vielen Würmern hatten wir zusätzlich noch einen fiesen Virus dabei, der für extrem heftige und lang anhaltende Durchfälle sorgte.
Wir waren davon sehr ausgelaugt und mussten ganz schön gepäppelt werden, um überhaupt fit zu werden, und unsere Pfleger hatten wirklich alle Hände voll mit uns zu tun. Nachdem der Virus dann endlich soweit im Griff war, konnte der Pilz zuschlagen, denn den hatten wir auch noch heimlich mitgebracht …
Aber trotz aller Schwierigkeiten haben unsere Pfleger nie die Geduld mit uns verloren, sondern waren immer sehr lieb und fürsorglich zu uns. Mittlerweile geht es uns auch schon wieder viel besser und selbst unser Fell wächst wieder schön nach. Bis wir vermittelt werden können, dauert es trotzdem noch etwas.
Unsere Futterwünsche wurden uns ja netterweise schon alle erfüllt, aber einen Wunsch haben wir trotzdem noch …
Da wir nicht viel Besuch erhalten dürfen, haben wir sehr oft Langeweile. Daher wäre so ein tolles Spiel mit einer Kugel in einer Schiene (sie nennen es „Spielschiene“) wirklich super! Bibis Gruppe im Zimmer nebenan hat nämlich so ein Teil und die hören wir oft stundenlang damit spielen. ❤️ ❤️ ❤️
Update 13. Dez. ’16
Bevor ich, Benice, meine Wünsche öffentlich machen konnte, erhielt ich gestern völlig unerwartet ein riesiges Paket. Mein Freund Janbo und ich können jetzt die ganzen Feiertage schlemmen und es uns richtig gut gehen lassen … Dafür einen ganz dicken Schmatzer von mir und Janbo! ❤️ ❤️ ❤️
Man behauptet zwar, Janbo wäre „ganz schön mopsig“ und auch meine Taille könnte man nur noch erahnen … Aber dass es nunmal Winter ist und wir daher naturbedingt viel Fell und dicke Haut bekommen, vergessen unsere Pfleger jedes Jahr. Schlank kann ja schließlich jeder und außerdem sind wir FIVis – und gelten damit als „krank“. Bis wir endlich unser eigenes Zuhause bekommen, lassen wir es uns halt gut gehen.
Da uns unser Personal hier aber immer genau im Auge hat und uns regelmäßig wiegt, hätte ich nun doch noch einen kleinen Wunsch. Bei der Menge an Tieren, die gewogen werden müssen, gehen die Batterien von unserer Waage immer sehr schnell alle, daher könnten wir sehr gut ein paar „AAA“-Batterien gebrauchen. ♡ ♡ ♡
Update 12. Dez. ’16
Hallo Ihr Lieben! ❤️
Meine Wünsche wurden alle schon mehr als genug erfüllt; meine tolle Patentante, die Christel, war nämlich zur Nikolausfeier sogar persönlich hier und hat einen großen Karton mit lauter tollen Sachen für mich reingeschleppt … ❤️❤️❤️
Von daher möchte ich heute einfach nur mal „Danke!“ sagen und liebe Grüße da lassen,
Eure Philomena
Update 11. Dez. ’16
Ich, Otto, strecke nicht Ihnen die Zunge raus, sondern der doofen Emma! Die Arche-Leute behaupten zwar, sie wäre meine beste Freundin. Aber naja, wie man es nimmt …
Ich mag sie ja schon. Aber im Moment nervt sie echt, so zickig, wie die manchmal ist und vor allem wie frech! Wegen DER muss nämlich auch ich wieder nur in der Box rumstehen! Weil sie so verfressen ist und durch alle Zäune geht … Unmögliches Weibsbild!
Ich glaube ja noch nicht – sollte sie wirklich diese neuen Torgriffe vom Weihnachtsmann bekommen – dass sie dann auch tatsächlich dort bleibt, wo sie bleiben soll.
Auch, wenn sie es jetzt mit ihren großen, hübschen Kulleraugen noch so sehr beteuert.
Jedenfalls ist mir oft langweilig in der Box, und weil wir nur so dosiert Heu bekommen, wünsche ich mir ein Heunetz. Damit können wir zwar nur langsamer essen, weil wir das Heu ja erst herauspopeln müssen, aber dafür sind wir auch länger beschäftigt. Der olle Brösel nebenan hat auch so ein Teil, und der kann immer viiiiel länger essen … Deshalb wünsche ich mir auch sowas Tolles. ❤️ ❤️ ❤️
Update 10. Dez. ’16
Vor knapp 3 Monaten nahmen wir die hochträchtige Steunerkatze „Hexe“ über die Streunerhilfe NiNo auf. Die Kätzin lebte bis dato an einer Hauptverkehrsstraße, wodurch viele ihrer Nachkommen ein sehr gefährliches und leider oft nur sehr kurzes Leben hatten.
Als eingefleischte Streunerin hatte Hexe alles andere als gute Laune, als sie bei uns ankam … Dies hat sich in der gesamten Zeit, in der sie nun bei uns ist, auch nicht wesentlich geändert. Zwar findet sie uns als Personal ganz nett und weiß das regelmäßige Futter durchaus zu schätzen, macht sich aber dennoch täglich einen Spaß daraus, uns mit kleinen, boshaften Aktionen zu beeindrucken.
Auch ihre bei uns geborenen wunderschönen Babys Nino, Nemo, Tiffy und Trudi kann man schon jetzt getrost als „charakterstark“ und „eigensinnig“ umschreiben. Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm … Dennoch finden die Kleinen ihre Betreuer viel netter und ansprechender als Mama und lassen sich daher sehr gerne von ihnen zum Spielen auffordern.
Die kleine Monsterbande wünscht sich daher neben gutem Futter auch ein paar Spielmäuse und Bällchen, damit sie ihre Muskeln, Krallen und Zähnchen gut trainieren können. (Der Wunsch wurde bereits erfüllt, Dankeschön! ❤️ ❤️ ❤️)
Update 08. Dez. ’16
Heute sind unsere kleinen Superhelden dran.
Unsere Tierschutz-Jugend besteht aus derzeit 10 Kindern und Jugendlichen: Janine, André, Mirja, Maxi, Benni, Lea, Lucy, Julissa, Jakob und Ian. ♡ ♡ ♡
Sie suchen natürlich kein neues Zuhause und bekommen ihre Wünsche auch ganz sicher von ihrem eigenen Weihnachtsmann erfüllt. Trotzdem ist uns wichtig, hier auch an sie zu erinnern. Denn ihre Mitarbeit in der Arche ist überaus wertvoll und wichtig, denn ohne Nachwuchs ist alles nichts.
Sie haben dieses Jahr sehr viel geschafft, haben gebastelt, waren im Fernsehen und haben sich etwas Tolles für unsere Nikolausfeier ausgedacht. Für die kommende Zeit sind wieder viele neue Projekte geplant.
Wenn Sie diese tolle Gruppe unterstützen möchten, können Sie ihnen mit allerlei Bastelmaterial (verschiedene Stifte, Scheren, Klebstoffe, Papier, Kartons, Schnüre, Wasserfarben usw.) eine große Freude machen. Aber auch die Mägen der Kidis sind nie abgeneigt, wenn es um kleine Naschereien oder Kakao geht …
Update 07. Dez. ’16
Unser Tier des Tages, die kleine Bibi, ihre beiden Schwestern Babsi und Belinda sowie drei weitere Waisenkätzchen kamen vor einigen Wochen zu uns. Ihr Zustand war mehr als schlecht, und gerade als wir dachten, es ginge endlich ein wenig aufwärts, erkrankte die gesamte Gruppe an Katzenseuche.
Eine intensive Behandlung begann, viele Spritzen und Infusionen folgten und die Kleinen mussten zwangsernährt werden, um zu überleben. Es war ein wirklich harter Kampf und hat uns viel Schweiß, Nerven und Tränen gekostet.
Aber es hat sich wirklich gelohnt: Alle haben es geschafft und haben den heimtückischen Virus besiegt!
Mittlerweile fressen sie uns fast die Haare vom Kopf und verdrücken täglich eine Unmenge an Katzenfutter. Kein Wunder, haben sie doch wirklich viel nachzuholen …
Daher würden sie sich riesig über hochwertiges Futter wie z.B. Leonardo, Topic, Animonda Carny oder Premiere freuen!
❤️ ❤️ ❤️
Update 06. Dez. ’16
Unser Tier des Tages, die hübsche Kätzin Jasmin, hat keine Fragen, sondern nur einen einzigen Wunsch, den ihr aber nur ein ganz lieber Tierfreund erfüllen kann.
Jasmin hatte einen bösartigen Tumor am Bein, den wir rasch operieren ließen. Leider war er jedoch so bösartig, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit wieder kommen wird. Wann das sein wird, weiß jedoch niemand.
Jasmin hat hier im Tierhaus unheimlich Stress, denn sie möchte soooo gerne raus; das Gehege reicht ihr einfach nicht. Außerdem sitzt sie immer hoffnungsvoll an ihrer Tür und möchte mit jedem, der vorbeikommt kuscheln, spielen und schmusen. Doch sie bekommt leider nur wenig Besuch, was für ihre kleine Seele eindeutig nicht gut ist. Sie ist sehr unglücklich und wir machen uns Sorgen, dass dies ihre Gesundheit zusätzlich belasten könnte.
Vermutlich schreckt ihre Prognose viele Menschen ab, aber Jasmin kann ja nichts dafür … Sie hat schon viel durchgemacht und hatte auch mehrfach richtig Glück. ❤️ Und wir hoffen, dass sie das auch weiterhin hat und bald ein eigenes, liebevolles Zuhause mit Freigang bekommt. Sollte der bösartige Tumor tatsächlich zurückkommen, kann ihr Leben sehr wahrscheinlich mit einer weiteren, rechtzeitigen Operation gerettet werden. Als dann dreibeinige Katze hat sie gute Chancen und wird damit sicherlich gut zurechtkommen.
Es sollte also keinen Tierfreund abschrecken, dieser wirklich bildhübschen, liebenswerten, freundlichen, fröhlichen und verschmusten Kätzin mit ihrem tollen Charakter ein Zuhause zu schenken.
Liebe Jasmin, wir alle drücken Dir ganz fest die Daumen und wünschen Dir von Herzen ein echtes Weihnachtswunder!
❤️ ❤️ ❤️
Hier finden Sie weitere Infos und Bilder zu unserem Tier des Tages …
Update 05. Dez. ’16
Unser Tier des Tages ist zwar klein, aber umso gewitzter. Und hat natürlich auch ein paar Fragen mitgebracht:
- Wie heiße ich?
- Was fresse ich für mein Leben gern?
- Was wünsche ich mir?
Das niedliche Teufelchen berichtet :
Klein und süß – aber Oho!
Zumindest sagen das hier alle in der Arche … Keine Ahnung, was sie damit meinen. Aber eins sage ich euch, da wo ich hin will, da komme ich auch hin, koste es, was es wolle!
Wegen meiner Stoffwechselstörung halten sie mich hier mit Futter nämlich ganz schön kurz, und obwohl ich immer wieder klar mache, dass ich kurz vor dem Verhungern bin, geben die mir einfach nicht mehr. Eigentlich sollte ich mal den Tierschutz einschalten!
Meine Pfleger haben schon oft versucht, mich auszutricksen, aber ich bin schlauer! Ob Stromlitze, 6-reihiger oder doppelter Zaun, nichts hält mich auf. Sogar mit einem Schafzaun haben sie es schon probiert. Doch da gab es diese kleine Lücke am Eingang, da hab ich mich durchgequetscht! Dabei gingen zwar – mal wieder – die Tor-Griffe kaputt, aber mir egal, ich hatte ja was ich wollte: Leckeres Gras!
Aber jetzt haben sie mich doch tatsächlich eingesperrt und ich darf nur noch unter Aufsicht auf den großen Platz zu den Eseln! Mist aber auch, und immer guckt einer …
Die sagen, wenn es neue Tor-Griffe zu Weihnachten gibt, dann würden sie mir noch eine Chance geben.
Daher verspreche ich hiermit und heute: Sollte mir jemand diese Tor-Griffe (welche für Stromzäune) zu Weihnachten schenken, werde ich mich ganz bestimmt benehmen und nicht mehr abhauen! ❤️ ❤️ ❤️
Update 04. Dez. ’16
Unser Tier des Tages war in keinem guten Zustand, als es zu uns kam. Inzwischen hat es sich jedoch gut erholt und hofft darauf, bald ein schönes Zuhause zu finden. Bis dahin hat es einige Fragen an Sie:
- Wie heiße ich?
- Was konnte bei mir nur durch eine Operation gerettet werden?
- Was wünsche ich mir?
„Viel zu lange warte ich schon in der Arche, was ich gar nicht so richtig verstehen kann. Ich habe Menschen sehr lieb, bin aufgeschlossen, schmuse und spiele gerne … Und bin, so sagt man, eigentlich auch noch ein sehr hübsches Kerlchen. Naja, davon verstehe ich nichts, aber vielleicht lässt mich ja trotzdem bald jemand in sein Herz hinein?
Ich war sehr krank, als ich hier ankam, denn zu lange blieb meine – eigentlich leichte Krankheit – unbehandelt. Mein Auge konnten sie durch eine Operation retten, aber ein bisschen sieht man es trotzdem noch.
Mich stört das keineswegs, meine Lebensfreude ist völlig ungetrübt. Ich liebe andere Katzen, vor allem meinen Kumpel (und fast-Namensvetter) Maxi und außerdem alle Menschen. Dazu mag ich auch Hunde noch ausgesprochen gern. ❤️
Da unser Arche-Hund leider nicht immer bei mir sein kann, wünsche ich mir einen tollen Kuschelhund, den ich beschmusen und mit mir rumschleppen kann. Mit ihm würde ich dann sogar mein geliebtes Carny teilen.“ ♡ ♡ ♡
Update 03. Dez. ’16
Unser Tier des Tages hat eine wirklich außergewöhnliche Geschichte bei uns erlebt. Und natürlich gibt es auch wieder ein paar Fragen von ihm:
- Wie heiße ich?
- Ich bin für meine Art ziemlich riesig. Aber zu welcher Art gehöre ich eigentlich?
- Was wünsche ich mir?
Für uns ist es immer noch ein Wunder, dass dieser hübsche Kerl bei uns ist, lebt und sich vollständig erholt hat.
Er wurde mit einem Gewicht von nur 3 kg abgemagert im Straßengraben gefunden. Die Maden saßen schon an ihm und fraßen ihn fast auf. Dazu hatte er schwere Krämpfe, die ihn fast umbrachten.
Eines Nachts schien sein Leben ein Ende zu haben. Doch nach einem komaähnlichen Zustand, der einige Stunden anhielt, ging es plötzlich wieder bergauf mit ihm …
Es folgte eine wochenlange medikamentöse Behandlung. Er machte täglich Fortschritte, nahm zu, lernte wieder das Hoppeln und erholte sich stetig.
Mittlerweile hat er seine 6 kg Normalgewicht erreicht und ist komplett gesund und fit. Damit das so bleibt, freut er sich über getreidefreies Trockenfutter zu Weihnachten. ❤️ ❤️ ❤️
Update 02. Dez. ’16
Unser Tier des Tages ist für uns absolut einzigartig. In ihrem Alter sind Jugendliche in Amerika gerade einmal volljährig, sie hingegen ist schon eine Uroma. Allerdings eine sehr pfiffige, weshalb sie Ihnen ein paar Fragen stellt:
- Wie ist mein Name?
- Und wie alt bin ich?
- Was wünsche ich mir?
Vor einigen Jahren kam sie völlig abgemagert und mit schweren Koordinationsstörungen (Ataxie) zu uns. Sie konnte nicht normal geradeaus gehen, sondern nur wankend – oder rückwärts im Kreis. Klettern oder Springen ging gar nicht, Fressen nur mit Hilfe.
Doch unser liebes Ömchen hat viel durch andere Katzen gelernt, und vor allem ihr Starsinn und Durchhaltevermögen halfen ihr, mit ihrer Behinderung zurecht zu kommen.
Trotz ihrer Leukoseinfektion kränkelt sie keineswegs. Sie frisst, schmust, setzt sich durch und weiß ganz genau, was sie will. Oder eben nicht will …
Unsere süße Oma wird täglich von uns verwöhnt, sie liebt kleine Aufmerksamkeiten. Beim Futtern mag sie am liebsten Animonda Carny und Leonardo bzw. als Leckerchen Cosma, Thrive und Stängelchen. Sie würde sich riesig freuen, wenn einer ihrer Wünsche erfüllt wird. ❤️ ❤️ ❤️
Update 01. Dez. ’16
Kater Paul, unser Tier des Tages, erzählt aus seinem Leben und hat natürlich auch wieder einige Fragen im Gepäck:
- Meinen Namen habe ich schon verraten, aber wie alt bin ich?
- Und was bedeutet es, ein „FIVi“ zu sein?
- Was wünsche ich mir?
Kater Paul berichtet:
„Viele Jahre hab ich auf der Straße verbracht. Ich habe mich irgendwie durchgeschlagen und musste immer um mein Futter kämpfen. Letztes Jahr hatte ich dann einen schweren Autounfall. Doch ich hatte Glück im Unglück – zwar war meine Hüfte zertrümmert, aber meine Organe blieben ganz.
So kam ich in die Hände der Arche und darf, falls mich weiterhin niemand adoptieren möchte, für immer hier bleiben. Trotzdem wäre ein eigenes Zuhause natürlich noch schöner … Vor allem, wo ich doch so ein großer Schmuser bin! ❤️
Solange ich noch hier bin, freue ich mich über jede Abwechslung und besonders über lieben Besuch. Und wenn der dann auch noch diese leckeren Stängelchen mitbringt, hat er gleich einen ganz großen Platz in meinem Herzen! Ich liebe diese Dinger einfach und wünsche sie mir deshalb zu Weihnachten.“ ♡ ♡ ♡
Update 30. Nov. ’16
Unser Tier des Tages lebt gemeinsam mit einigen Artgenossen auf unserem Gnadenhof und war eines der ersten Tiere der Arche. Er möchte folgende Fragen beantwortet haben:
- Wie heiße ich?
- Wie alt bin ich? (Kleiner Tipp: Die 16 habe ich schon um einige Jahre überschritten.)
- Was wünsche ich mir für meinen besten Freund Sir Tobi und mich zu Weihnachten?
Der freundliche alte Herr berichtet:
„Mich gab es schon, bevor die Arche so richtig an den Start ging. 4 Jahre ist das her und ich habe wirklich großes Glück gehabt, hier zu landen, selbst wenn es natürlich auch hier traurige Momente gibt.
So habe ich zwei meiner besten Freunde gehen lassen müssen. Mein Kumpel Lando starb neben mir und mein anderer Kumpel Henry fand ein neues Zuhause. Aber inzwischen habe ich einen neuen besten Freund gefunden. Sir Tobi und ich sind unzertrennlich und ich würde wirklich alles für ihn tun. ❤️
Einmal bin auch ich schon fast gestorben. Ich hatte mich schlimm verschluckt, weil ich so gierig war. Der Tierarzt hatte ganz schön zu kämpfen, konnte mir aber zum Glück helfen.
Eigene Zähne habe ich mittlerweile kaum noch und muss daher im Winter immer viel breiiges Spezialfutter fressen, damit ich nicht abnehme. Das macht aber nichts, weil das Futter wirklich total lecker ist. Daher wünsche ich mir viele Heucobs, die dann zu meinem leckeren Brei verarbeitet werden. Sie sind das Allerwichtigste, damit mein bester Freund und ich gut durch den Winter kommen.“ ♡ ♡ ♡
Update 29. Nov. ’16
Unser heutiges Tier des Tages ist uns allen sehr ans Herz gewachsen und erstaunt uns immer wieder mit ihrem Lebenswillen. Sie möchte folgende Fragen beantwortet haben:
- Wie heiße ich?
- Was wünsche ich mir?
Das alte Mäuslein berichtet:
„Ein Veterinäramt hat mich gerettet! ❤️
Da es mir so schlecht ging, dachten aber alle, sie müssten mich gleich über die Regenbogenbrücke schicken … Das wollte ich aber noch nicht – und zeigte ihnen dies auch ganz schnell, denn egal, was sie mir anboten, ich fraß alles auf und bewies damit, dass ich noch lange nicht aufgegeben hatte.
Viele Untersuchungen folgten, Blut wurde genommen, Infusionen gegeben, mein Kot wurde angeschaut und daraus – wie ekelig! – sogar eine Impfung für mich erstellt. Die schmeckte zwar nicht so schlimm, wie es sich anhört, machte mich aber leider auch nicht gesund.
Eines Tages meldeten sich ganz liebe Menschen, die mich adoptieren wollten. Doch dann wurde ich richtig krank. Nachdem klar war, dass ich deshalb in der Arche bleiben werde, damit ich nicht den Umzugsstress mitmachen muss, ging es mir auch bald wieder besser. ❤️
Ich muss nun für immer jeden Tag eine Tablette fressen. In meinem Lieblings-Futter, den Animonda Schälchen, merke ich die aber gar nicht. Damit geht es mir nun deutlich besser und ich kann hier hoffentlich noch viele schöne Jahre verbringen.
Sie nennen mich übrigens liebevoll Oma …“ ♡ ♡ ♡
Update 28. Nov. ’16
Unser heutiges Tier des Tages möchte folgende Fragen beantwortet haben:
- Der Monat Dezember fängt mit einer „1“ an und endet mit einer …? Die gesuchte Zahl gibt an, wie jung ich bin.
- Da meine Nase dauernd läuft – man nennt das … – brauche ich dringend gutes, hochwertiges Futter. Was ist meine Lieblingsmarke?
Die Kleine berichtet:
„Ein halbes Jahr warte ich nun schon in der Arche auf mein neues Zuhause …
Gemeinerweise wurde ich seinerzeit einfach auf einem Bauernhof ausgesetzt, und da ich als ehemalige Hauskatze damit nicht zurecht kam, wurde ich schnell sehr krank. Als die Arche dort eine Kastrations-Aktion durchführte, war auch ich dabei, was mein großes Glück war. ♡ ♡ ♡
Von der schlimmen Krankheit habe ich mich leider nie ganz erholen können. Vermutlich steht das auch meiner Vermittlung im Weg, was mich sehr traurig macht.
Die lieben Arche-Menschen kümmern sich zwar schon wirklich gut um mich, aber um richtig fit zu bleiben brauche ich dringend gutes und leckeres Futter. „Animonda Carny“ schmeckt mir am besten.“ ♡ ♡ ♡
Update 27. Nov. ’16
Hübsch, wild und fast unzähmbar ist unser heutiges Tier des Tages. Es möchte folgende Fragen beantwortet haben:
- Ich bin eine ganz besondere Mischung / Tierart. Kannst Du sie herausfinden?
- Mit … Jahren beginnt für die meisten Kinder die Schule. Ich bin genauso alt.
- Wie ist mein Name und was wünsche ich mir?
Die Kleine berichtet:
„Das ich ganz speziell und (im wahrsten Sinne des Wortes) einzigartig in der Arche bin, haben meine Pfleger sehr schnell gemerkt.
6 Monate lebe ich nun schon hier, und mit meiner „Mischung“ ist es nicht immer einfach umzugehen. Aber dafür ist meine Art ja auch bekannt.
Ursprünglich waren wir zu siebt, doch vier meiner Freunde starben. Sie sind verhungert … Doch wir wurden gerettet und sind nun kugelrund. ❤️
Da mein Dickkopf immer größer wird, würde ich mich sehr über ein neues Halfter in der Größe „Cob“ freuen.“ ♡ ♡ ♡
26. Nov. ’16
Hier ist unser erstes Tier des Tages. Es möchte folgende Fragen beantwortet haben:
- Wie heiße ich? Kleiner Tipp: Es hat etwas mit wunderschönem, wertvollen Schmuck zu tun …
- Es gibt noch 8 weitere Tiere in der Arche, die eine Gemeinsamkeit mit mir haben. Um was für eine Besonderheit handelt es sich?
- Wie alt bin ich und was wünsche ich mir?
Die kleine Schönheit berichtet:
„Ich kam mit meinen vier Babys in die Arche und musste mich viel zu früh von ihnen trennen, um sie durch mich nicht weiter zu gefährden. Die Trennung war wirklich schlimm und ich habe tagelang geweint. Meinen Babys erging es nicht besser.
Ich habe nicht verstanden, warum wir voneinander getrennt wurden. Vielleicht weiß es aber jemand von euch?
Inzwischen ist einige Zeit vergangen. Meine Trauer ist fast vergessen und wie ich gehört habe, sind einige meiner Babys sogar schon vermittelt. ❤️
Damit ich trotz meiner Geschichte gesund und fit bleibe, fresse ich gerne Animonda Carny. Das tut mir richtig gut, wie ihr auf meinem Bild sehen könnt.“
26. Nov. ’16
Die Adventszeit beginnt – und damit auch wieder die Weihnachts-Wunsch-Aktion unserer Tiere.
Zur Zeit beherbergen wir über 60 Katzen, 5 Kaninchen, 3 Ziegen, 1 Schaf, 2 Hängebauchschweine, 7 Pferde und Ponys, 2 Esel und ein Muli.
All diese vielen Tieren haben ihr Schicksal, werden tierärztlich und mit allen anderen notwendigen Dingen versorgt, erholen sich, kommen zur Ruhe, fassen wieder Vertrauen und Hoffnung und freuen sich auf eine sichere Zukunft.
Ein ganzer Teil dieser Tiere lebt dauerhaft auf unserem Gnadenhof, wie z.B. mehrere alte Katzen (Schnurri, Cowboy, Fila und Oma Gabi), dazu unsere 7 Stallkatzen sowie die ganzen Großtiere, die alle hier ihr Gnadenbrot bekommen und bis zum Ende ihres Lebens bei uns bleiben dürfen.
15 Katzen befinden sich derzeit in Quarantäne und brauchen noch Zeit, bis sie wieder richtig gesund und fit sind und vermittelt werden können. Dazu kommen 3 Leukosekatzen und unsere 8 FIVis als Langzeitinsassen – manche von ihnen sind schon über 2 bzw. 4 Jahre bei uns.
Damit diese vielen Schützlinge auch etwas von der Weihnachtszeit haben und nicht vergessen werden, machen wir durch unsere Weihnachts-Wunsch-Aktion auf sie und ihr Schicksal aufmerksam. Alle von ihnen haben auch kleine Wünsche, die sie sich gerne von lieben Tierfreunden erfüllen lassen würden. ❤️ ❤️ ❤️